Nach dem er sich Ende 2017 bereits aus dem aktiven Rennsport verabschiedet hatte, wollte es der 38-jährige in 2019 noch mal wissen. Mit wenig Vorbereitung aber ganz viel Vorfreude setzte sich Albi selbst das Ziel „Top 5 Supermoto IDM“. Gesagt getan lief es beim Auftaktrennen in Harsewinkel nicht ganz optimal. Durch wechselndes Wetter und einen Sturz im letzten Rennen konnte er nur wenige Meisterschaftspunkte auf seinem Konto verbuchen. In Großenhain stand er zwei Mal auf dem Podium, was vieles wieder wett gemacht hat. Sankt Wendel – wieder ein Sturz, wieder Aufholjagd. Er konnte zwar noch nach vorn fahren aber es hätte mehr drin sein können. Auch Schaafheim verlief eher suboptimal. Durch schwieriges Wetter wurde seine Paradedisziplin, der Offroad, fast ganz aus dem Rennen genommen. Abgehakt – weiter nach Oschersleben. Für Albi eine Wohlfühlstrecke – 2x2. Platz. In Cheb war ein Mal Podium drin. Im Finale in Harsewinkel lieferte er eine solide Leistung ab, womit sich Steffen Albrecht den 3. Platz der Klasse S1 der Supermoto IDM sichern konnte. Glücklich aber nicht 100%ig zufrieden sagt er rückblickend: „Alles in allem bin ich damit sehr zufrieden, wenn man die  Saison aber mal im Rückblick betrachtet war hier und da viel mehr drin, was sich in der Gesamtwertung dann sicher auch noch positiver ausgewirkt hätte.“ Und weil er es wirklich noch mal wissen will ob noch mehr geht ist er in der nächsten Saison wieder am Start.